Wir über uns
Stefan Jäger
Geboren 12. Dezember 1945 in Basel
Geboren 12. März 1954 in Basel
Für Segelreisen und Segelschiffe interessiere ich mich seit meiner Schulzeit. Ich begann damit alle
Literatur zum Thema zu sammeln, die ich irgendwie auftreiben konnte. Besonders liebte ich die Bücher
von Eric C Hiscock. Er machte die Reisen, von denen ich träumte.
Beim Umbau und der Renovation von alten Schiffen lernte ich so nach und nach was es bedeutet ein
Schiff zu segeln und zu pflegen. In den 70er Jahren war ich mit einem Boot ein Jahr in Griechenland
unterwegs. 1979 - 84 baute ich mit der Hilfe von Freunden in Basel den Stahlrumpf der SAMIRA aus.
Da mein Faible für Schifffahrt bekannt war, wurde ich zum Leiter der Schweizerischen Schifffahrtsschule
im Rheinhafen Basel gewählt. Nach deren Schliessung wurde es Zeit das zu tun, wovon ich schon immer
träumte, eine grosse Segelreise. Zu meinem grossen Glück hatte ich eine Frau gefunden, die den selben
Traum hat. So sind wir nun mit der SAMIRA unterwegs.
Ich bin ganz bestimmt kein "Segelheroe" sonder ein ganz gewöhnlicher, vorsichtiger Segler. Mein Ziel
ist es immer in der richtigen Saison am richtigen Ort zu sein und dabei möglichst die all zu befahrenen
Wege zu meiden. Was mich immer noch antreibt wie am ersten Tag der Reise ist die Lust Neues zu entdecken.
Sabina K. Jäger
Eine Segelreise von Basel nach Brasilien mit kleinen Kindern und meinem ehemaligem Partner, erweckte
meine Entdeckerfreude und Abenteuerlust. Trotz erheblicher Probleme an Bord des winzigen 9.5m langen
Segelschiffes überzeugte mich dieser Lebensstil. Nicht einmal mein arbeitsintensives Leben liess mich
diesen Traum vergessen.
In Stefan fand ich einen Gleichgesinnten. Die lange Vorbereitung auf diese grosse Reise war voller Freude.
Die Schmetterlinge im Bauch regten sich mehr und mehr.
Die Kreativität, die mein künstlerisches Leben prägte und voll ausfüllte, kommt mir beim Fahrtensegeln sehr
zugute. Ich besitze viel Ausdauer, was manche Leute vielleicht als Sturheit einstufen. Meine Anpassungsfähigkeit
hilft mir, mich in sehr verschiedenen Lebenssituationen und fremden Kulturen einzufügen. Solange ich die
Möglichkeit spüre, mich ständig verändern zu können, fühle ich mich jung. Ich geniesse die Höhen und Tiefen des
Fahrtensegelns.
Vielleicht sieht es manchmal so aus, als stehe ich im Schatten meines Mannes, vielleicht ist es auch wahr.
Schatten aber birgt auch viele Vorteile: ich stehe im Schutz vor Wind, Kälte und Hitze. Er spendet mir Wärme,
Schutz und Geborgenheit.